Es ist wieder so weit: Weihnachtszeit, Frühlingsgefühle oder Hochsommer – die Termine füllen sich schneller als du „Tagespflege“ sagen kannst. Dein Kalender ist dicht, deine Stammkund:innen wollen noch „ganz kurz“ vorbeikommen, und neue Gesichter fragen nach Last-Minute-Terminen. Luxusbehandlungen mit mehreren Etappen? Keine Chance. Aber die gute Nachricht: Mini-Facials sind in solchen Momenten echte Goldstücke – für dich und deine Kundschaft.
Doch how to offer mini facials during peak seasons, ohne dass es stressig, lieblos oder billig wirkt? Darum geht’s hier. Ein kleiner Leitfaden mit Herz, Verstand – und einer Prise Entspannung.
Warum Mini-Facials gerade in der Hochsaison punkten
Nicht jede*r hat Zeit (oder Budget) für eine 90-minütige Luxusbehandlung. Besonders vor Feiertagen, Hochzeiten oder Urlaubstrips möchten viele einfach nur schnell frisch aussehen. Glow, ohne großen Aufwand. Und genau das bieten Mini-Facials – sie sind:
- zeitsparend (oft unter 30 Minuten)
- budgetfreundlich
- effektiv und sichtbar
- perfekt als Einstieg für neue Kund:innen
Klingt nach einer Win-win-Situation, oder?
Weniger ist mehr – aber nur, wenn es durchdacht ist
Mini heißt nicht automatisch „wenig“. Eine gute Kurzbehandlung muss klar strukturiert und professionell durchgeführt sein. Drei bis vier Schritte, die aufeinander abgestimmt sind, reichen oft vollkommen:
- Reinigung – sanft, aber gründlich (z. B. mit enzymatischem Peeling)
- Behandlung – z. B. Wirkstoffkonzentrat oder Maske
- Massage – auch nur kurz, aber mit Wirkung
- Abschluss – Feuchtigkeit, Schutz, Glow
Wichtig: Verzichte auf zu viele Extras, konzentriere dich auf das Wesentliche. Es soll sich nicht wie „abgespeckt“ anfühlen, sondern wie „clever konzentriert“.
So integrierst du Mini-Facials in dein Angebot
Gerade in der Hochsaison brauchst du einfache Abläufe. Kein langes Hin und Her, kein aufwendiges Umpacken oder ständiges Umräumen. Hier ein paar Tipps, wie du das Ganze entspannt auf die Beine stellst:
- Eigene Zeitfenster schaffen
Reserviere gezielt Blöcke für Kurzbehandlungen. So kannst du dich darauf konzentrieren, ohne ständig zwischen kurzen und langen Treatments wechseln zu müssen. - Als Upgrade oder Einstieg anbieten
Kombiniere Mini-Facials mit anderen Services (z. B. Wimpern färben + Glow Treatment) oder biete sie gezielt Neukund:innen als Kennenlernbehandlung an. - Online buchbar machen – mit klarer Beschreibung
Viele Kund:innen wissen gar nicht, was sie bei einem Mini-Facial erwartet. Formuliere es attraktiv: „25 Minuten frischer Glow für deinen Feierabend – ohne Schnickschnack, mit Soforteffekt.“ - Terminmanagement smart halten
Vermeide Chaos, indem du fixe Startzeiten festlegst – zum Beispiel alle 30 Minuten. So behältst du die Übersicht.
Material & Logistik: Keep it simple
Wenn’s schnell gehen muss, ist Organisation alles. Richte dir eine „Mini-Station“ ein: eine mobile Einheit oder ein Tablett mit allem, was du brauchst. Ampullen, Pads, Maske, Abschlusspflege – ready to go.
Verwende Produkte, die schnell wirken und sich leicht verarbeiten lassen. Sheet Masks zum Beispiel sind super effizient und benötigen kaum Aufwand. Auch multifunktionale Produkte (z. B. Toner mit Peelingeffekt) sparen Zeit und Platz.
Marketing: Wie du deine Mini-Facials bekannt machst
Jetzt wird’s spannend. Denn das schönste Angebot bringt nichts, wenn niemand davon weiß. Also raus damit:
- Instagram & Co. nutzen
Zeig kurze Vorher-Nachher-Clips, poste Kund:innen-Feedback oder mache Mini-Reels à la „So funktioniert unser Glow Express“. - Newsletter rausschicken
Gerade vor Weihnachten oder Ostern lohnt sich eine Mail mit klarer Botschaft: „Schnell schön sein – unser 25-Minuten-Treatment für strahlende Haut zur Feiertagszeit.“ - Limited Edition Feeling erzeugen
Mach’s exklusiv. „Nur für Dezember“, „Nur 10 Termine pro Woche“ – limitiere das Angebot und kreiere ein Gefühl von Besonderheit.
Preisgestaltung mit Fingerspitzengefühl
Mini-Facials dürfen günstiger sein, aber niemals „billig“ wirken. Schließlich steckt Fachwissen, Produktqualität und Atmosphäre drin. Gute Faustregel: Rechne den Zeitaufwand pro Minute vergleichbar mit deinen anderen Behandlungen – zieh aber keine große Differenz nach unten.
Beispiel: 25 Minuten Mini-Facial für 39 €, wenn deine 60-Minuten-Behandlung 89 € kostet. Klingt fair, fühlt sich wertig an – und ist attraktiv für „Mal-eben-Kunden“.
Fazit: Kurz, knackig, wirkungsvoll – Mini-Facials mit Maxi-Effekt
Wenn die Hochsaison tobt, ist Zeit dein knappstes Gut – aber auch das deiner Kund:innen. Mini-Facials sind dann wie kleine Ruheinseln: effizient, wohltuend und voller Glow.
Das Geheimnis liegt nicht nur in der Kürze, sondern in der Qualität. Wer mit Herz, Struktur und einem guten Konzept an die Sache geht, wird merken: Kurz kann richtig gut sein.Und falls du dich noch fragst, how to offer mini facials during peak seasons: Mach’s smart, nicht hektisch. Setz auf Klarheit, Einfachheit und ein bisschen Magie – die steckt oft schon in 20 Minuten mit den richtigen Händen.