Wenn die großen Hochzeiten vorbei sind, das Sommerfest vorüber und der Eventkalender sich plötzlich verdächtig luftig anfühlt, beginnt für viele Veranstaltungsorte die gefürchtete Nebensaison. Die Nachfrage sinkt, die Fixkosten bleiben – und das Gefühl, dass der Saal zu viel Leerstand sieht, wächst.
Aber anstatt sich zurückzulehnen und auf den Frühling zu warten, lohnt es sich, aktiv zu werden. Denn mit ein bisschen Kreativität, gutem Timing und den richtigen Angeboten kannst du genau die Monate beleben, die sonst für ruhige Kassen sorgen. In diesem Artikel erfährst du, wie du mit smarten venue rental promotions for off-peak seasons mehr Anfragen generierst – und langfristig neue Zielgruppen erschließt.
Erstmal durchatmen: Was macht die Nebensaison aus?
Nebensaison heißt nicht, dass niemand feiern will. Sie bedeutet meist nur: Es gibt weniger klassische Anlässe. Weniger Hochzeiten im Januar. Weniger Firmenfeste im Februar. Weniger Geburtstage draußen im März. Aber genau das ist die Chance.
Denn wenn weniger los ist, wird Raum frei – für neue Ideen, andere Formate und bewusst gesetzte Impulse. Die Frage ist also nicht: Warum mieten in der Nebensaison? Sondern: Wie machen wir es für Menschen attraktiv?
1. Frühbucher- oder Winterrabatt? Klar – aber mit Gefühl
Der Klassiker: 10 % auf alle Buchungen von November bis Februar. Nett, aber austauschbar. Wer wirklich punkten will, bietet mehr als „nur Rabatt“.
Wie wär’s mit:
- „Heißer Januar-Deal“ – inkl. Glühweinempfang und Winterdekoration
- „Kalte Tage, warme Atmosphäre“ – Rabatt plus gratis Kaminfeuer-Deko und Winter-Playlist
- „Gemütlich feiern zum Winterpreis“ – ein Paket, das bewusst auf Licht, Wärme, Kerzen und Stimmung setzt
Mach’s emotional. Lass die Leute sehen, wie schön es jetzt bei dir sein kann – nicht nur im Juni.
2. Kooperationen, die Lücken füllen
In der Hauptsaison sind alle beschäftigt – in der Nebensaison haben viele Dienstleister:innen ebenfalls Kapazitäten. Warum nicht gemeinsam etwas auf die Beine stellen?
Zum Beispiel:
- Künstler:innen & Musiker:innen – kleine Konzerte, Wohnzimmerkonzerte, Lesungen
- Yoga- oder Meditationslehrer:innen – Retreats oder Wochenendseminare
- Caterer & Food-Trucks – Winterbrunch, Candle-Light-Abendessen
- Fotograf:innen – „Styled Shoots“ für Paare oder Business-Shootings
Solche Kooperationen bringen nicht nur neue Gäste, sondern auch neue Fotos, neue Aufmerksamkeit – und vielleicht sogar Medienberichte.
3. B2B denken: Raum für Unternehmen
Auch wenn im Dezember der große Firmen-Weihnachtswahnsinn tobt, gibt’s rund ums Jahr viele Anlässe für Business-Events. Workshops, Teamtage, Strategie-Meetings – und die brauchen vor allem eins: Abstand vom Büro.
Gerade im Januar und Februar haben viele Teams mehr Ruhe, um sich mit internen Themen zu beschäftigen. Biete daher gezielte Pakete für Unternehmen:
- „Neujahrs-Workshop-Special“ – mit Flipcharts, gesundem Catering und guter Kaffeeauswahl
- „Kreativtage im Grünen“ – für Agenturen, Start-ups oder Coaches
- „Digital Detox Retreats“ – offline arbeiten, neu denken, ohne E-Mails
Und: Mach es buchbar. Am besten auf deiner Website direkt mit Anfrageformular, klaren Zeiten, Preisen und Zusatzoptionen.
4. Kleine Events, große Wirkung
Nicht jedes Event braucht 80 Gäste. Manchmal sind es gerade die kleinen, intimen Formate, die im Winter ihren Zauber entfalten – und deine Räume beleben.
Denk an:
- Private Dinner
- Winterhochzeiten im kleinen Kreis
- Jubiläen, Taufen oder Verlobungen
- Kunst-Ausstellungen oder Pop-up-Stores
- Spieleabende, Filmnächte oder Themen-Brunches
Mach dafür gezielte Social-Media-Kampagnen – z. B. mit „10 Ideen, wie du deinen Geburtstag im Winter ganz besonders feiern kannst“. Mit Bildern, Beispielen und dem Hinweis: „Wir kümmern uns um den Rest.“
5. Inhalte statt Werbung
Gerade in der Nebensaison hast du Zeit, sichtbar zu werden – auch wenn gerade niemand konkret mieten will. Nutze die ruhigere Phase für Storytelling, Content-Marketing und den Aufbau von Vertrauen.
Ein paar Ideen:
- Behind-the-Scenes-Fotos von Aufbau, Deko oder Mitarbeitenden
- Interview mit Stammkund:innen („Warum wir im Februar feiern wollten“)
- Blogpost mit Tipps zur Deko im Winter
- Instagram-Story: „5 Gründe, warum der Januar der beste Eventmonat ist“
- YouTube-Rundgang durch deinen winterlich geschmückten Saal
So bleibst du im Gespräch – und machst Lust auf mehr.
Fazit: Die Nebensaison ist deine kreative Spielwiese
Klar, die Hochsaison bringt volle Säle, spontane Anfragen und gute Umsätze. Aber es sind die ruhigeren Monate, in denen du testen, lernen und Neues wagen kannst. Wenn du bereit bist, über den Tellerrand zu schauen, können genau diese Monate den Unterschied machen.Venue rental promotions for off-peak seasons sind nicht einfach nur „Deals“ – sie sind Einladungen. Zum Entdecken, Umdenken, Inspirieren. Mach deine Location nicht nur zum Ort – sondern zum Erlebnis. Gerade dann, wenn niemand damit rechnet.